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Solarenergie-Entwicklung: Vom Solarpark Senftenberg bis in 2030

Mit der im Februar 2012 veröffentlichten Energiestrategie 2030 hat sich die Landesregierung des Landes Brandenburg die Ziele gesetzt, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 72 % gegenüber 1990 zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch auf 32 % zu steigern. Insgesamt soll der Energieverbrauch um ca. 23 % gegenüber 2007 reduziert werden

Brandenburgs Regierungskoalition möchte den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben und plant aktuell Änderungen in der Bauordnung: Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden sollen künftig verpflichtend sein. Privateigentümer möchte man dazu anregen, freiwillig auf Solarenergie zu setzen. Die Nutzung erneuerbarer Energie ist für die Region kein Neuland. Bereits 2011 ging der mit 78MW damals größte Solarpark in Senftenberg ans Netz.

Solarausbau Brandenburg

Hintergrund der aktuellen Neuregelungen ist das vereinbarte höhere Ausbauziel für erneuerbare Energien und die prognostizierbaren höheren Stromverbräuche, in Hinblick darauf, dass ab 2035 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden sollen. Zu den Planungen gehört Folgendes:

  • Fabriken, Supermärkte, Verwaltungsgebäude und neue Parkplätze (ab 35 Stellplätzen) sollen mit PV ausgebaut werden.
  • Es soll eine Solarpflicht bei Dachsanierungen geben.
  • Neue Gebäude sollen nur noch mit Solaranlagen genehmigt werden.

Schaut man zurück auf 2011, so sieht man, welche Leistung Solarenergie zur Verfügung stellen kann. 

Der damals größte zusammenhängenden Solarkomplex der Welt im südlichen Brandenburg hat eine Gesamtleistung von 148 MW. Seit August 2011 produziert das Solarkraftwerk grünen Strom für rund 50.000 Haushalte. Ministerpräsident Platzeck dankte in seiner Eröffnungsrede den beteiligten Unternehmen und sagte:

„Solare Großkraftwerke wie die Anlagen in Senftenberg und Schipkau spielen eine wichtige Rolle für die Deckung des Energiebedarfs von Deutschland und beschleunigen die angestrebte Energiewende. Brandenburg ist im Vergleich zu anderen Bundesländern führend beim Ausbau und bei der Förderung erneuerbarer Energien, wie die zweimalige Auszeichnung mit dem Leitstern als ‚Bestes Bundesland bei erneuerbaren Energien‘ belegt.“

Das Solarkraftwerk war damit bereits damals ein Beispiel dafür, dass der Standort Deutschland mit seiner Globalstrahlung auch für Projekte in diesen Dimensionen geeignet ist – eine Einschätzung, die auch Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich teilte:

„Aufgrund hoher Sonneneinstrahlung, der Vielzahl ehemaliger Tagebauflächen sowie ausgebauter Energienetze ist unsere Region ein idealer Standort für große Photovoltaik-Anlagen.“

Der CEO von Canadian Solar, Dr. Shawn Qu, stellt einen weiteren Punkt heraus, der für viele Kommunen von großer Bedeutung ist:

„Städte und Gemeinden profitieren nicht nur von der Entlastung der Umwelt, sie erzielen auch Gewerbesteuereinnahmen durch Solarparks – oder erhalten im Falle des Eigenbetriebs selbst die Vergütung. Zudem wirken sich Projekte wie dieses positiv auf die heimische Wirtschaft aus. Die meisten Bau- und Betriebsführungsaufträgen gehen an lokale Unternehmen. Wir sind daher sehr froh, einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Brandenburgs geleistet zu haben.“

Die Anlage Senftenberg II/III wurde auf 200 Hektar Fläche des ehemaligen Tagebaus Meuro in drei Monaten errichtet - die Flächen selbst sind im Besitz der Agrargenossenschaft Großräschen eG – und besteht aus 330.000 kristallinen Solarmodulen

„Mit dem Projekt Senftenberg zeigen wir, dass Photovoltaik-Großkraftwerke schneller zu entwickeln und zu realisieren sind als alle anderen Kraftwerkstypen. Schon heute können wir so selbst in einem Land mit weniger Sonnenstunden wie Deutschland Strom günstiger produzieren als zum Beispiel mit Offshore-Windkraft“ (saferay GmbH, Dr. Marko Schulz)

Die rund 150 Millionen Euro umfassende Finanzierung des Vorhabens erfolgte über drei deutsche Banken. Neben der Schaffung der erforderlichen rechtlichen Rahmenbedingungen legte man schon 2011 bei der Planung dieser Anlage besonderes Augenmerk auf die Berücksichtigung naturschutzrechtlicher Belange.

Torsten Käsch, Geschäftsführer der unlimited energy, erläutert:

„Allein für die Feldlerche haben wir insgesamt 24 Hektar Ausgleichsflächen außerhalb der Photovoltaik-Anlage eingerichtet. Darüber hinaus sind die PV-Modulreihen eingebettet in großzügige Wind- und Grünschutzstreifen, die sich als Lebensraum für Vögel und andere Tierarten entwickeln können. Auch bei der Entwicklung der Konzepte zur Flächenpflege gilt ein besonderes Augenmerk dem Schutz von Tieren und Pflanzen.“

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