Anlässlich der verschiedenen Veränderungen in der Welt und weiter steigenden Preisen, wird eine eigene Solaranlage so wichtig, wie nie zuvor. Sie ermöglicht das Einspeisen von Solarenergie in den häuslichen Strom- oder Wärmekreislauf. Das geschieht, in dem die Sonne auf die Solarpaneele scheint Strom bei Photovoltaiksystemen oder Wärme bei Solarthermie-Systemen erzeugt wird.
Im Anschluss wird die so entstandene Energie genutzt, um Warmwasser zu erzeugen oder das Licht am Leuchten zu erhalten. Zwar ist diese einmalige Anschaffung nicht gerade preiswert, auf Dauer jedoch sehr lohnenswert.
1. Warmwasser und Solarenergie
Solarthermieanlagen können die Wärme der Brauchwasserservorgung und bzw. oder dem Heizungssystem zuführen, was auf Dauer nachhaltiges Sparen ermöglicht und einen Großteil der sonstigen Heizkosten verschwinden lassen kann.
Tipp: Wer sich gewissenhaft um seine eigene Wasserversorgung kümmern möchte, sollte dabei eine Analyse des heimischen Wassers in Betracht ziehen. Wasserohre und geologische Veränderungen des Wohnortes können Schwermetalle und weitere Schadstoffe in das Wasser einbringen.
- Bei einem Wassertest benötigt man nur eine Probe des Wassers, welches analysiert werden soll.
- Diese wird dann an ein Labor geschickt ...
- ... und binnen weniger Tage liegen die Testergebnisse vor.
Damit die Analyse von Jedermann durchgeführt werden kann, gibt es bereits fertige Testkits zu kaufen. Eine genaue Anleitung ist ebenfalls enthalten. Somit lohnt sich eine Solartherme im eigenen Haus für Warmwasser am besten.
1.1. Nachhaltiges Leben
Fotovoltaikanlagen ermöglichen ein nachhaltiges Leben, da sie keinerlei fossilen Brennstoff benötigen und auch keinen Feinstaub wie Rußpartikel freisetzen. Ebenfalls braucht es für diese Anlagen nur eine einmalige größere Ausgabe und sie können dann über Jahrzente genutzt werden.
Ob diese nun für ein Haus, ein Reihenhaus oder gar für ein Mehrfamilienhaus infrage kommen, ist von der Größe abhängig. Generell lassen sich Solarzellen auch auf geraden Dächern aufstellen, weswegen kein Platz um das Gebäude herum verloren geht. Somit überwiegen die Vorteile und die Nachteile halten sich gering.
2. Einsparmaßnahmen der Energieversorgung
Während also auf den Strom aus der Steckdose, welcher vom örtlichen Großkonzern stammt, immer mehr verzichtet werden kann und die Preise überschaubar bleiben, braucht auf den Strom selbst nicht verzichtet zu werden. Dies ermöglicht eine Solaranlage birgt dabei viele Vorteile.
Im Rahmen von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen am Gebäude, können Solarpaneele angebracht werden. Es besteht sogar die Möglichkeit, nicht gebrauchte Energie in das öffentliche Stromnetz einzubringen und dafür Geld zu erhalten.
Zwar besteht diese Möglichkeit noch nicht überall, aber gerade in Krisenzeiten entwickeln sich Dinge weiter, die zuvor viele Jahre brauchten. Schließlich möchte niemand auf eine warme Dusche, einen Fernsehabend oder das Internet verzichten müssen.
3. Energie aus Wasserkraft
Es besteht für manch einen Immobilienbesitzer sogar die Möglichkeit, neben einer Solaranlage auch auf Wasserkraft zu setzen. Besonders ältere Häuser, die an einem kleinen Fluss oder auch Bach liegen, besitzen Wasserräder. Diese gab es nicht nur früher, sondern können auch heute noch genutzt werden. Ebenfalls gibt es für manche Häuser die Möglichkeit, Wassernutzungsrechte zu erwerben und ein Wasserenergie-System nachzurüsten.
Der Vorteil des Wassers liegt darin, dass nichts auf der Welt ohne Wasser funktioniert. Dort, wo Menschen Häuser gebaut haben, kann sich auch das Wasser seinen Weg wieder bahnen. Es ist schließlich die stärkste Kraft auf Erden, die es gibt. Warum also nicht nutzen, was sich nahezu von selbst anbietet?
3.1. Fazit
Kein Leben ohne Wasser. Wer die Qualität seines Wassers jedoch kennen möchte, sollte auf einen Wassertest setzen. Dieser ist leicht durchführbar und kann sich vor allem dann lohnen, wenn im eigenen Haus für Warmwasser selbst gesorgt werden soll oder auf Wasserkraft gesetzt wird.