1. Welche Voraussetzungen bringen gute Solarpark Pachtpreise?

Sind einige Bedingungen erfüllt, ist der Weg zur Realisierung der ersten Solarpark Pachtpreise ein sehr kurzer und bequemer. Damit das Projekt Photovoltaikfreiflächenanlage Aussicht auf Rendite hat, muss die Fläche eine Mindestgröße von 1 Hektar haben.

 Damit Ihr Pächter zudem Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhält, muss Ihr Grund folgende Kriterien aufweisen.

 Das Land, das Sie verpachten wollen, sollte sein:

• ein benachteiligtes Gebiet:
  Landwirtschaftliche Gebiete, die als benachteiligt eingestuft werden, stehen vor größeren Herausforderungen als andere Regionen. Der Grund hierfür liegt oft in geringeren landwirtschaftlichen Erträgen, die durch nachteilige klimatische Verhältnisse oder minderwertige Bodenbeschaffenheit bedingt sind. Auch die Bewirtschaftung kann sich als schwierig erweisen, beispielsweise aufgrund der Lage in Hanglagen.
• eine priorisierte Fläche:
  Für Freiflächenanlagen, die sich in einem Bereich von 200 Metern entlang von Autobahnen und zweigleisigen Bahnstrecken befinden, wird das Genehmigungsverfahren vereinfacht und somit beschleunigt.
• eine Konversionsfläche:
  Konversionsflächen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bezeichnen spezifische Areale, die für die Errichtung von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien genutzt werden können. Da Konversionsflächen die größte Gruppe der Flächen bilden, auf denen sich Solarpark Pachtpreise rechnen, sollen sie gesondert betrachtet werden.

2. Photovoltaik Pachtpreise auf Konversionsflächen

Konversionsflächen nach dem EEG waren ursprünglich für andere Zwecke vorgesehen oder genutzt worden, bevor sie für die Energiegewinnung umgewidmet werden. Das EEG fördert die Nutzung solcher Flächen für erneuerbare Energien, um die Energieversorgung umweltfreundlicher zu gestalten und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Wesentlich bei der Definition ist, dass die Auswirkungen der vormaligen Nutzungsart auf dem Gelände weiterhin fortwirken, es also seit der Ursprungsnutzung nicht mehr verändert wurde. Das kann auch heißen, dass solche Flächen kontaminiert sind.

Zu den Konversionsflächen nach EEG können gehören:

1. Ehemalige militärische Liegenschaften: Flächen, die früher von den Streitkräften genutzt wurden, können für Solarparks umfunktioniert werden. Diese müssen vor der Nutzung von Schadstoffen und Munitionsresten befreit werden.
2. Stillgelegte Industriegebiete: Areale, auf denen Industrieanlagen oder Bergwerke betrieben wurden, die aber mittlerweile aufgegeben sind.
3. Bahnbrachen: Dazu gehören stillgelegte Bahnanlagen, einschließlich Gleisanlagen und Bahnhöfen sowie Nebenflächen.
4. Deponien und Altlastenflächen: Ehemalige Mülldeponien oder Flächen, die mit Schadstoffen belastet sind, können nach entsprechender Sicherung oder Sanierung für die Energiegewinnung genutzt werden.
5. Brachliegende landwirtschaftliche Flächen: Landwirtschaftliche Flächen, die nicht mehr bewirtschaftet werden, können beispielsweise für den Bau von Photovoltaik-Anlagen herangezogen werden.

Diese Auswahl zeigt, dass die Möglichkeiten zur Erzielung lukrativer Solarpark Pachtpreise vielfältig sind. Hier lohnt sich eine Prüfung, ob auch Ihre Brache in Frage kommt.

3. Lage und Ausrichtung beachten

Auch wenn Ihr Grundstück eines der oben genannten Kriterien erfüllt, muss ein weiterer Faktor berücksichtigt werden: die Lage und die Ausrichtung. Auch der Bewuchs, der Schatten werfen könnte, ist zu betrachten.

In Deutschland verzeichnet der Süden mehr Sonnenstunden als der Norden. Laut Deutschem Wetterdienst liegt der höchste Wert bei 1.374 kWh/m² und der niedrigste bei 987 kWh/m². Entsprechend höher ist die Leistung der Solarmodule bei durchschnittlich 1.200 kWh/m² im Süden.

Die Lage ist auch in Bezug auf Erreichbarkeit und Netzanschluss wichtig. Hier ist zu prüfen, wie gut das Gelände erreichbar ist und wie der Trassenweg zum Netzanschluss aussieht. Bei letzterem kann ein Queren von Nachbargrundstücken notwendig sein, was zu Schwierigkeiten führen könnte.

Doch auch die landschaftlichen Bedingungen und die Ausrichtung spielen eine wesentliche Rolle. Liegt das Grundstück im Schatten größerer Gebäude oder gar Berge, kann die Ausbeute an Solarstrom unrentabel ausfallen. Ebenso ist eine Ausrichtung nach Norden sehr ungünstig.

Bei der Beschattung durch Pflanzen besteht die Möglichkeit des Rückschnitts oder des Fällens. Solche Eingriffe in die Natur müssen aber behördlich genehmigt werden.

Es wirken also viele Faktoren auf die Rentabilität und damit auf die Solarpark Preise ein. Eine Prüfung lohnt sich aber in jedem Fall. Dafür empfehlen wir, den Rat eines Spezialisten einzuholen.

4. Wie hoch können Solarpark Pachtpreise ausfallen?

Bevor Photovoltaik Freiflächenanlagen Pachtpreise abwerfen, müssen die Fläche vorbereitet werden. In der Regel verursachen Konversionsflächen einen deutlichen höheren Investitionsaufwand als landwirtschaftliche Brachen. Auch auf den Umweltschutz muss geachtet werden, besonders, wenn es um Vorschriften des EEG oder Länderverordnungen geht. So sind beispielsweise in Bayern Natura-2000-Gebiete und gesetzlich geschützte Biotope von der Förderwürdigkeit ausgenommen.

Während bei ehemaligen Agrarflächen direkt der Aufbau für die Module und die Verlegung der Leitungen erfolgen kann, erfordern Konversionsflächen meist neben baulichen Maßnahmen auch eine Dekontaminierung des Bodens, was hohe Kosten verursacht.

Folglich können hier keine fixen Solarpark Preise genannt werden. Momentan bewegen sich die Pachteinnahmen für große Freiflächenanlagen zwischen 2.000 uns 4.000 Euro.

Dazu muss man wissen, dass die Profitabilität von Solarprojekten häufig die herkömmliche landwirtschaftliche Nutzung übertrifft, weshalb die Pachtpreise für die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf diesen Flächen um ein Vielfaches – spezifisch um das Fünf- bis Zehnfache – höher ausfallen können.

5. Photovoltaik Freiflächenanlagen Pachtpreise – weitere Vorteile

Neben dem Hauptvorteil, dass Sie brachliegende Fläche für Solarpark Pachtpreise nutzen, gibt es weitere Argument, die für Photovoltaikfreiflächenanlagen sprechen.

1. Klimaschutz:
   Im Gegensatz zu kleinen Hausanlagen leisten Solarparks einen entsprechend großen Beitrag zum Schutz des Klimas durch Vermeidung von CO₂-Emissionen.
2. Biodiversität und Bodenregenration:
   Solarparks laufen größtenteils störungsfrei. Das heißt bei Grünland, dass es die langjährige Bodenruhe erlaubt, dass sich die Fläche regenerieren kann und zugleich die Biodiversität vor Ort steigt.
3. Kein Aufwand und kein Risiko:
   Alle Arbeiten sowie Wartung und Pflege inklusive Versicherung übernimmt der Anlagenbetreiber. Auch das komplette Risiko liegt bei ihm.
4. Zusätzliche Einnahmen durch Landschaftspflege:
   Wenn Sie Ihren Grund während der Pachtzeit selbst pflegen, erstattet Ihnen der Anlagenbetreiber den Aufwand, um den er sich sonst selbst kümmern müsste.
5. Lange Laufzeiten:
   In der Regel läuft ein Pachtvertrag mindestens 20 Jahre, in denen Ihnen die Solarpark Pachtpreise sicher sind. Meist wird die Pacht aber verlängert, weil moderne Anlagen mühelos 40 Jahre mit minimalem Leistungsabfall grünen Strom liefern.

6. Professionelle Beratung für beste Solarpark Pachtpreise

Wie bisher gezeigt, müssen sehr viele Faktoren beachtet werden, um optimale Photovoltaik Pachtpreise zu erzielen. Außerdem ist ein Pachtverhältnis über einen Solarpark eine langfristige Geschäftsverbindung. Deshalb muss gut geprüft werden, bevor man sich bindet. Wir empfehlen hier, unseren Partner Milk the Sun zu Rate zu ziehen. Der weltweit Nr. 1 Marktplatz für gewerbliche Photovoltaikanlagen bringt Investoren und Anbieter zusammen. Das erspart viel Recherche und damit Zeit und Geld.